Um Hauswart zu werden gibt es verschiedenste Wege. Zumindest wie jemand zu diesem Job kommen kann. In diesem Artikel gehen wir darauf ein, wie du ein ausgebildeter Hauswart werden kannst.
Was beinhaltet die Ausbildung zum Hauswart?
Die Ausbildung ist in sechs Modulfelder unterteilt: Führung, Gebäudeunterhalt, Gebäudetechnik, Gartenarbeit, Reinigungstechnik und Umwelt/Chemie. Die Lerninhalte werden in Unterrichtseinheiten à 5 Lektionen vermittelt. Die Weiterbildung beginnt jährlich im April (3 Semester) und Oktober (4 Semester). Der Unterricht findet wöchentlich statt und besteht hauptsächlich aus ganzen Kurstagen zu insgesamt 479 Lektionen à 45 Min.
Genaueres findest du hier: https://stage.fm-academy.ch/weiterbildungen/#eidghauswart
Diese berufsbegleitende Weiterbildung zum/r Hauswart/in umfasst die Verantwortung für den Unterhalt von Gebäuden und deren Umgebung inkl. Grünanlagen. Weiter beinhaltet es den Unterhalt und die Wartung haustechnischer Installationen, die Gebäudereinigung und das umweltgerechte Verhalten, insbesondere das Energiesparen sowie Recycling und Entsorgung.
Allerdings gibt es noch einige Grundkenntnisse, die den Hauswart auszeichnen. Solide Kenntnisse in der Kommunikation und in Führungstechniken helfen dir im Umgang und der Zusammenarbeit mit den Menschen wie Anwohnern, Spezialisten von Dienstleistern und im Speziellen mit Lernenden im Betrieb.
Kann ich Quereinsteiger sein?
Also erst einmal ist es wichtig zu wissen, dass für die Ausbildung zum Hauswart eine ganze Reihe an Vorbildungen oder Lehren in Frage kommen. Denn ein Hauswart deckt ein riesiges Feld an Aufgaben ab, die in vielen verschiedenen Grundausbildungen erlernt werden.
Beispielsweise kümmert sich ein Hauswart um den Garten, weshalb eine Gärtnerlehre durchaus hilfreich ist. Oder er muss verschiedene Maschinen und Elektronische Geräte instandhalten, weshalb ein Elektriker, Automatiker oder ähnliches in diesem Bereich auf jeden Fall einen Vorteil hat. Allerdings ist er auch zuständig für die Sauberkeit, weshalb eine Grundausbildung mit Fokus auf Reinigung auch von Vorteil sein kann.
Deshalb ist es nicht nur möglich sondern auch erwünscht, dass Personen mit verschiedenen Hintergründen sich für das Berufsbild Hauswart interessieren. Denn Hauswarte werden in verschiedensten Branchen gesucht und der Arbeitsmarkt ist bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Es werden stets neue Hauswarte gesucht.
Was sind die Anforderungen für eine Weiterbildung?
Was allerdings bei all diesen Berufen wichtig zu wissen ist, ist, dass ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis (EFZ) eine Grundvoraussetzung ist. Also muss eine Lehre erfolgreich absolviert worden sein, um für die Ausbildung zum Hauswart in Frage zu kommen.
Ausserdem ist eine Berufspraxis von mindestens 2 Jahren in einem Pensum von 80% in der Funktion Hauswart zum Zeitpunkt der Anmeldung an die Berufsprüfung Pflicht.
Desweiteren müssen die folgenden Vorraussetzungen gegeben sein, damit du zur Prüfung zugelassen wirst:
- Berufsbildner:in Hauswart in Lehrbetrieben
- ECDL Base
- Nothilfe für Führerscheinerwerbende oder Ersthelfer Stufe 1, IVR
- BLS-AED SRC Komplett, bzw. Generetic Provider
- Fachbewilligung Pflanzenschutz in speziellen Bereichen
Fazit
Wenn du also auf der Suche nach einer vielfältigen und praxisorientierten Ausbildung bist und dir die Beschreibung des Berufsbildes eines Hauswarts gefällt, dann bist du bei uns genau richtig!
Das Ziel dieser Weiterbildung ist es, den wachsenden Anforderungen der Praxis zu entsprechen. Die Weiterbildung kann auch zur Erweiterung der Berufskenntnisse ohne eidg. Berufsprüfung besucht werden. Die Teilnehmer erhalten bei mind. 80% Teilnahme am Unterricht ein Zertifikat der Schule und einen Eintrag im schweizerischen Bildungspass.
Worauf wartest du? Melde dich bei uns jetzt an!
Die Anmeldung findest du unter: https://stage.fm-academy.ch/weiterbildungen/#eidghauswart